Tag & Nacht

Am Sonntag, dem 20. August, kam es in den östlichen Pyrenäen zu zwei tödlichen Badeunfällen. Ein 35-jähriger Mann und ein vierjähriges Mädchen kamen ums Leben.

Am Sonntag, dem 20. August, ereigneten sich in den Pyrénées-Orientales zwei Tragödien. Zunächst wurde gegen 18 Uhr die Feuerwehr nach Canet-en-Roussillon, in der Nähe des Strandes von Sardinal, gerufen. Der Grund: ein 35-jähriger Mann war ertrunken. Der Mann wurde von Zeugen bewusstlos aus dem Wasser gezogen. Trotz der von den Rettungskräften vor Ort durchgeführten Herzmassagen konnte das Opfer nicht mehr wiederbelebt werden. Der Tod des 35-jährigen Mannes wurde noch vor Ort festgestellt.

Nach Angaben der Feuerwehr war der Mann kurz vor seinem Ertrinken mit einem Minderjährigen im Wasser gesehen worden. Daher wurde im Laufe des Abends nach einer zweiten Leiche gesucht. An der Operation waren ein Hubschrauber und etwa 20 Feuerwehrleute, darunter Taucher und Rettungsschwimmer beteiligt. Nach neuesten Informationen wurde in dem Gebiet jedoch keine weitere Leiche gefunden.

Ein weiteres Drama in der Gouleyrous-Schlucht
Für die Feuerwehrleute war der Abend noch nicht zu Ende, denn nur 45 Minuten nach dem vorherigen Alarm ereignete sich ein weiteres Drama. In Tautavel, in der Gouleyrous-Schlucht, wurde ein vierjähriges Mädchen leblos aus dem Wasser gezogen. Personen vor Ort versuchten, das Kind zu reanimieren, bevor die Rettungskräfte eintrafen und die Betreuung übernahmen.

Trotz aller Bemühungen der Einsatzkräfte wurde das Mädchen in einem als „ernst“ eingestuften Zustand mit dem Hubschrauber in das Krankenhaus von Perpignan gebracht. Nur wenige Stunden später wurde sie dort für tot erklärt.


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