Tag & Nacht

Auf der Iberischen Halbinsel herrscht große Hitze. Fast 900 Feuerwehrleute bekämpfen ein Feuer im Süden Portugals, ein weiteres wütet in der Region Extremadura an der Grenze zu Spanien.

Eine von den Flammen verwüstete Landschaft und dichter Rauch, der in den Himmel steigt. In Extremadura, an der Grenze zwischen Portugal und Spanien, ist ein heftiges Feuer ausgebrochen, das die Menschen in der Region schockiert zurücklässt. „Vor 20 Jahren hatten wir hier schon ein großes Feuer. Das aktuelle Feuer trifft uns sehr“, betont ein Bewohner gegenüber dem Sender France 3. In der Nacht ist das Feuer noch beeindruckender. Die Feuerwehr kann nachts keine Löschflugzeuge einsetzen und ist gezwungen, die Flammen am Boden zu bekämpfen.

Im Süden Portugals sind 6.700 Hektar Vegetation in Rauch aufgegangen. Fast 900 Feuerwehrleute sind im Einsatz, und die lokalen Behörden sind besorgt. „Die kritischen Punkte des Brandes werden viel Aufmerksamkeit und Anstrengung erfordern, da die aktuellen Wettervorhersagen dem gestrigen Tag sehr ähnlich sind“, warnt Jose Ribeiro, der regionale Kommandant des Zivilschutzes. Der Sommer 2023 hat auf jeden Fall schon schlimme Auswirkungen auf den portugiesischen Wald.


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