Tag & Nacht

Aus ökologischen und klimatischen Gründen hat der Weihnachtsmarkt in Straßburg (Bas-Rhin) zu Sparmaßnahmen gegriffen.

Der riesige Tannenbaum in Straßburg (Bas-Rhin) wurde am Freitagabend, dem 25. November, wieder in bunte Farben getaucht. Die sieben Kilometer langen, leuchtenden Girlanden geben den Startschuss für den Weihnachtsmarkt. Seine leuchtende Magie erfreut die Menschen wieder, auch wenn eine Zeit des Energiesparens eingeläutet wurde. Auch der berühmte Weihnachtsmarkt in Strassburg musste sich anpassen und Sparsamkeit walten lassen. „In diesem Jahr haben wir aus klimatischen, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen durchgesetzt, dass die gesamte Beleuchtung der Hütten aus LEDs besteht“, erklärt Guillaume Libsig, stellvertretender Bürgermeister von Straßburg (EELV), der für den Weihnachtsmarkt zuständig ist.

Weniger energieintensive Glühbirnen
Die neuen Glühbirnen sind zehnmal weniger energieintensiv, der Baum wird um 1 Uhr nachts ausgeschaltet und Zusatzheizungen sind in den Hütten verboten. „Selbst mit ein bisschen weniger Beleuchtung wirkt es sofort“, meint eine Passantin gegenüber France Télévisions. Covid-19 sorgte im letzten Jahr für einen Rückgang der Besucherzahlen um 25%, in diesem Jahr hoffen die Geschäftsleute auf die Rückkehr der Touristen.


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