Tag & Nacht

Ein Mann wurde am Dienstag, den 2. Januar, von zwei Personen in Paris auf Höhe der Bir-Hakeim-Brücke mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Die beiden Angreifer befinden sich auf der Flucht.

Ein neuer Messerangriff auf der Bir-Hakeim-Brücke in Paris: Ein Mann wurde am Dienstagmorgen, dem 2. Januar, von zwei noch flüchtigen Angreifern mit einem oder mehreren Messern niedergestochen, wie Actu 17 und die Zeitung Le Figaro berichten.

Die Tat ereignete sich gegen 6 Uhr morgens an der Metrostation Trocadéro und begann nach ersten Ermittlungen mit einem offensichtlichen Streit zwischen dem Opfer und seinen Angreifern.

Der Angriff war äußerst gewalttätig: Das Opfer wurde mehrfach am Brustkorb, an den Beinen und im Bauchbereich getroffen. Es wurde in das Europäische Krankenhaus Georges Pompidou im 15. Arrondissement gebracht, wo es gestern Abend noch in Lebensgefahr schwebte.

„Der Angriff wurde von den Videoüberwachungsanlagen der Stadt gefilmt“, erklärt eine mit den Ermittlungen vertraute Quelle gegenüber der News-Seite Actu 17. Nach den beiden Angreifern wird noch gesucht.

Am 3. Dezember war die Bir-Hakeim-Brücke bereits Schauplatz eines anderen Angriffs gewesen, bei dem der 26-jährige Franco-Iraner Armand Rajabpour-Miyandoab einen deutschen Touristen philippinischer Herkunft ebenfalls mit einem Messer tötete. Anschließend hatte der Täter zwei weitere Personen angegriffen. Bei seiner Tat hatte er unter anderem mehrfach „Allah Akbar“ gerufen, wie Innenminister Gérald Darmanin damals erklärte.


Du möchtest immer die neuesten Nachrichten aus Frankreich?
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!