Tag & Nacht

Charles III. und Ehefrau Camilla werden am Sonntag, dem 26. März, in Frankreich eintreffen. Sie werden drei Tage in Frankreich verbringen und von Paris über Versailles bis nach Bordeaux reisen. Dieser Aufenthalt könnte jedoch durch die Protestbewegungen, die das Land gegenwärtig erschüttern, beeinträchtigt werden.

König Charles III. und Camilla werden am Sonntag, dem 26. März, in Frankreich erwartet. Die erste Staatsreise führt das königliche Ehepaar ausgerechnet nach Paris, das derzeit im Rhythmus der Demonstrationen gegen die Rentenreform lebt und unter Müllbergen zusammenbricht. Der Müll türmt sich auch vor der britischen Botschaft, in der der König und die Königingemahlin wohnen werden. Auf dem royalen Besuchsprogramm stehen der Arc de Triomphe, die Champs Elysée, Kunstgalerien, ein Staatsdinner im Schloss Versailles und eine Reise nach Bordeaux (Gironde) und die Weinberge in der Umgebung.

Vor dem Hintergrund der angespannten Lage in Frankreich sagen englische Experten jedoch bereits einige Veränderungen in der Reiseplanung voraus. Richard Fitzwilliams, ein Königshausexperte, erklärt: „Es ist möglich, dass angesichts der Äußerungen der Gewerkschaftsführer die Pläne für die Reise nach Bordeaux geändert werden.“ Nach ihrem Zwischenstopp in Paris wollten der König und seine Frau mit dem Zug nach Bordeaux fahren. Ursprünglich war geplant, dass sie dort dann mit der Straßenbahn fahren, aber das könnte aufgrund von Demonstrationen kompliziert werden. Einige Politiker fordern sogar die Absage des Besuchs. Ihrer Meinung nach wäre dies aufgrund des sozialen Kontexts gerechtfertigt. Der königliche Besuch wird ganz besondere eine Herausforderung für die Ordnungskräfte werden.


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