Tag & Nacht

Das Feuer brach aufgrund einer Überhitzung in einem Belüftungskanal aus. Es habe keine Auswirkungen auf die Sicherheit noch auf die Produktion, versichert der Kraftwerksbetreiber EDF.

Die Feuerwehr war am Sonntag, 6. Februar, im EDF-Kernkraftwerk Cruas-Meysse, das in der Ardèche am Ufer der Rhône liegt, im Einsatz, um einen Brandausbruch zu löschen, berichtet France Bleu Drôme Ardèche. Der Brand wurde durch die Erhitzung eines Lüftungsschachts verursacht, der sich im Maschinenraum des Produktionsblocks Nummer 1 in einem nicht-nuklearen Teil der Anlage befindet.

Der Alarm ertönte gegen 11.15 Uhr. Drei Löschfahrzeuge mit acht Feuerwehrleuten wurden mobilisiert. Das Feuer konnte um 12.37 Uhr gelöscht werden, also etwas mehr als eine Stunde und 20 Minuten nach Auslösen des Feueralarms. Es musste der interne Plan „Brand außerhalb kontrollierter Bereiche“ umgesetzt werden, um im Falle einer ungünstigen Entwicklung der Situation alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen zu können.

Laut dem Betreiber EDF hat dieser Brand keine Auswirkungen auf die Sicherheit der Anlagen und die Produktion des Kraftwerks. Der Kraftwerksblock Nummer 1 ist an das nationale Stromnetz angeschlossen und funktioniert normal. Die anderen Blöcke waren nicht betroffen. Der Block Nr. 4 des Kraftwerks ist planmäßig abgeschaltet, um eine Teilrevision durchzuführen.

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