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Das Wachstum in Frankreich wurde durch die Covid-19-Krise nicht dauerhaft beeinträchtigt, im Gegenteil, die Zahlen für das letzte Quartal sind ermutigend.

Die Zahlen zum Wirtschaftswachstum sind in Frankreich seit einigen Wochen durchaus ermutigend. Nach einem steilen Absturz im Jahr 2020 nach Beginn der Covid-19-Krise ist der Wiederanstieg der französischen Wirtschaft ebenso spektakulär. Der Wachstumsanstieg liegt bei 6,8%. Das französische BIP wird im Laufe des Jahres 2022 voraussichtlich auch um 6,8% steigen. Die französische Wirtschaft kam dank verschiedener unterstützender staatlicher Maßnahmen recht schnell wieder in Schwung.

Aber nicht alles ist positiv, einige Indikatoren sind eher negativ. Im Laufe des Jahres stieg etwa der Verbraucherpreisindex um 2,8%. Der Anstieg ist insbesondere auf den Anstieg der Energiepreise in den letzten Monaten zurückzuführen. Gas, Strom und Öl – diese Preise sind innerhalb von zwölf Monaten sprunghaft angestiegen. Das ist jedoch nicht unbedingt alarmierend, wenn man die Situation in Frankreich mit den Inflationszahlen in anderen europäischen Ländern vergleicht. In Deutschland zum Beispiel liegt die Inflation bei 6% und in Belgien sogar bei 7%.

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