Künstliche Intelligenz ist dabei, sich in allen Bereichen unseres Alltags durchzusetzen. Das französische Umfrageinstitut Ifop wollte wissen, was die Franzosen zu dieser digitalen Revolution sagen.
Es wird viel darüber gesprochen, es macht neugierig und beunruhigt, und ab 2024 wird künstliche Intelligenz immer mehr in unser Leben treten. Wer fürchtet sie? Wer nutzt sie? Eine Umfrage des Instituts Ifop für learnthings.fr und die auf Daten spezialisierte Agentur FLASHS hat die Einstellung der Franzosen gegenüber der Künstlichen Intelligenz untersucht. Die Ergebnisse zeigen ein gemischtes Bild. Die Umfrage zeigt, dass 35 % der Franzosen glauben, dass die künstliche Intelligenz eines Tages die Menschheit beherrschen wird.
51 % der befragten Franzosen äußerten sich besorgt über künstliche Intelligenz, 35 % stehen ihr gleichgültig gegenüber und nur 14 % zeigten sich begeistert von der Entwicklung dieser Technologie. Das Meinungsforschungsinstitut befragte insbesondere Arbeitnehmer, die von der Integration künstlicher Intelligenz in Arbeitsabläufe zwangsläufig stärker betroffen sind.
Entgegen allen Erwartungen nutzen bereits viele künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz, ohne ihre Vorgesetzten darüber zu informieren. 55 % der französischen Arbeitnehmer, die KI am Arbeitsplatz eingesetzt haben, taten dies also heimlich. Eine große Mehrheit möchte jedoch nichts von Künstlicher Intelligenz hören. 63 % der Arbeitnehmer möchten noch nicht einmal darin geschult werden. 68 % der Arbeitnehmer rechnen mit negativen Folgen durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz für ihr Unternehmen.
Die größte Sorge der französischen Arbeitnehmer gilt dem Erhalt der Arbeitsplätze. Sie befürchten eine mögliche Streichung von Arbeitsplätzen durch den Einsatz künstlicher Intelligenz. Vier von zehn Arbeitnehmern sind der Meinung, dass KI irgendwann den Großteil ihrer Arbeit übernehmen wird. 27 % glauben sogar, dass dies bereits in den nächsten zehn Jahren geschehen wird.
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