Tag & Nacht

Am Samstag, 28. August, brachen in den Landes zwei Brände aus. In Mimizan und Seignosse, wo ein Campingplatz evakuiert werden musste, wehte der Wind sehr stark. Seit Sonntagmorgen breiteten sich die Brände nicht weiter aus.

Feuerwehrleute löschen die Glut am Vormittag des 29. August in Mimizan, Landes. Das Feuer hat etwa fünfzig Hektar Kiefernwald verbrannt. Das Feuer ist jetzt zu einem Stillstand gekommen, aber die Gefahr ist nach wie vor sehr präsent. „Wir erwarten ein Erstarken der Hitze, möglicherweise eine Verstärkung des Windes und somit eine anhaltende Brandgefahr“, erklärt der Hauptmann der Feuerwehr Christophe Baumann dem Sender France 3.

60 Personen evakuiert
Etwa sechzig Kilometer entfernt brach in der Gemeinde Seignosse (Landes) ein weiteres Feuer aus, das sich durch die sehr trockene Vegetation fraß. Das Feuer, das aus Dutzenden Kilometern Entfernung sichtbar war, zerstörte fast 40 Hektar. 80 Feuerwehrleute sind im Einsatz, um das Gebiet zu bewässern. Zwei Löschflugzeuge unterstützten die Feuerwehr. Mehr als 60 Bewohner einer Wohnsiedlung und eines Campingplatzes wurden vorsorglich evakuiert. Das Feuer wurde noch in der Nacht weitestgehend gelöscht.


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