Tag & Nacht

Am Dienstag, dem 5. Januar, fiel in einem großen Teil von Südwest-Frankreich viel Schnee. Vor allem auf dem Lacaune, im Tarn, wurden 15 Jahre alte Rekorde gebrochen.

Auf dem Lacaune, östlich des Tarn, ist man daran gewöhnt, dass jeden Winter ein paar Zentimeter Schnee fallen. Die Bewohner der Region haben im Winter immer eine Schneeschaufel parat, um die Einfahrt zu räumen, und alle Autos sind ausgerüstet, um dem schlechten Wetter zu trotzen.

Aber in der Nacht von Montag auf Dienstag wurden dennoch Rekorde gebrochen. „Man muss bis ins Jahr 2005 zurückgehen, um eine so große Schneemenge zu sehen“, sagte Robert Bousquet, der Bürgermeister der Gemeinde Lacaune. In der Nacht wurden Temperaturen von bis zu -15°C gemessen. Nicht genug, um die Einwohner und die Gemeindebeamten in den letzten Tagen davon abzuhalten, ab 5 Uhr morgens im Einsatz zu sein, um die Bergstraßen vom Schnee zu befreien.

Auf den Pisten des kleinsten Skigebietes des Departements sind diese Schneefälle ein Segen, den die Tarneser gerne genießen. Schlittenfahren und Schneeschuhwandern stehen auf dem Programm, sehr zur Freude der lokalenTouristen.


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