Tag & Nacht

Das neue Schuljahr beginnt in einer Woche. Am Donnerstag, dem 25. August, erläuterte Emmanuel Macron seinen Fahrplan und wiederholte dabei insbesondere eins seiner Wahlkampfversprechen: ein Mindestgehalt von 2.000 € für alle Lehrerinnen und Lehrer zu Beginn ihrer Laufbahn.

Eine Woche vor Beginn des neuen Schuljahres hat Emmanuel Macron am Donnerstag, dem 25. August, seinen Fahrplan für die Schulen detailliert dargelegt. Der Staatschef räumte Mängel im französischen Bildungssystem ein. An erster Stelle steht die Bezahlung der Lehrkräfte. „Wir haben auf der Grundlage von Untersuchungen vor zwei Jahren eine allgemeine Aufwertung der Besoldung eingeleitet. Sie wird fortgesetzt und dazu führen, dass kein Lehrer seine Karriere mit weniger als 2.000 € netto beginnen muss“, kündigte Emmanuel Macron an.

Reform des beruflichen Gymnasiums

Neben der Gehaltsfrage plant Emmanuel Macron eine Reform des beruflichen Gymnasiums, die unter anderem eine Erhöhung der Praktikumszeit um 50% vorsieht. Außerdem will er einen Fonds für pädagogische Innovation in Höhe von mindestens 500 Millionen Euro für Schulen einrichten, die ein spezielles Projekt umsetzen möchten. Versprach der Staatschef eine Überprüfung der Lehrerausbildung. Ein Thema, das derzeit vor dem Hintergrund des grossen Lehrermangels die Diskussionen anregt.

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