Tag & Nacht

Eine der beiden jungen Frauen wurde jetzt wegen Beteiligung an sieben Einbrüchen, die zwischen Juli 2020 und April 2022 in der französischen Hauptstadt verübt wurden, angeklagt und inhaftiert. Die Beute beläuft sich auf fast 7 Millionen Euro.

Ein Raubüberfall, der Ocean’s 8 würdig ist. Mit einer weiblichen Besetzung… Nach Informationen von Le Parisien wurde eine junge Frau – die zum Zeitpunkt der Taten noch minderjährig war – wegen nicht weniger als sieben Einbrüchen, die in Paris zwischen Juli 2020 und April 2022 verübt wurden, angeklagt und am 31. März 2023 inhaftiert.

Die Beute erreicht einen Wert von 7 Millionen Euro.
Die Beute der Diebinnen erreichte einen Rekordwert, der auf 5 bis 7 Millionen Euro geschätzt wurde. Nach über einem Jahr Ermittlungen gelang es der Kriminalpolizei von Paris, die mutmaßlichen Diebe zu identifizieren: Es handelte sich um zwei Schwestern, die der Justiz bereits gut bekannt waren.

Mehr als sechs Einbrüche in zwei Jahren
Den Ermittlern gelingt es, die Schwestern mit mindestens sechs Einbrüchen in Verbindung zu bringen, die zwischen Juli 2020 und August 2022 in Paris begangen wurden. Insgesamt sollen mehr als elf Personen Opfer des diebischen Schwesternteams geworden sein. Am 29. März dieses Jahres wurde allerdings nur eine der beiden Schwestern in ihrer Wohnung festgenommen. In der Wohnung fanden die Ermittler mehrere gestohlene Gegenstände, darunter eine Sporttasche und einen Koffer, die einem Kunsthändler entwendet wurden.

Die junge Frau hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäussert. Sie wird „wegen organisierten Bandendiebstahls angeklagt und in Untersuchungshaft genommen“, wie eine Justizquelle berichtet.


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