Tag & Nacht

Die Regierung hat am Freitag, dem 5. Mai, ihren neuen Fahrradplan für die kommenden Jahre angekündigt. Das Ziel? Mehr Radwege bauen und Kinder auf zwei Rädern ausbilden.

Die französische Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, das Fahrradfahren als Alternative zum Auto für kurze und mittlere Strecken zu fördern. Allerdings muss das Radfahren auch sicher sein. Dies ist im Fahrradplan vorgesehen, der am Freitag von der Regierung angekündigt wurde. Auf manchen Straßen ist die Fahrt mit dem Fahrrad nicht immer einfach, da es nicht in allen Städten gesicherte Radwege gibt. Die Regierung möchte die Länge der gesicherten Wege im Land von derzeit 57.000 Kilometern bis 2030 auf 100.000 Kilometer erhöhen.

Kaufzuschüsse werden auf gebrauchte Fahrräder ausgeweitet.
Der Plan will auch das Radfahren für alle zugänglich machen, und zwar schon im frühen Kindesalter. Dank des Plans werden Grundschüler mit dem Radfahren vertraut gemacht, wobei das Ziel darin besteht, jedes Jahr bis zu 800.000 Schüler auszubilden. Eine weiteres Ziel: Die Kaufbeihilfen für Räder werden bis 2027 verlängert und auf gebrauchte Zweiräder ausgeweitet, die von Fachgeschäften verkauft werden. Der Staat will ausserdem die Zahl der sicheren Stellplätze verdreifachen, um die Nutzung von Fahrrädern zu verbessern.


Du möchtest immer die neuesten Nachrichten aus Frankreich?
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!