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Der Westen übt weiterhin Druck auf Russland aus, das sich nach Erhalt der schriftlichen Antworten der USA und der NATO auf seine Forderungen nach einem Ausweg aus der derzeitigen Sackgasse gelinde gesagt zurückhaltend zeigte.

Ein mit Spannung erwartetes Gespräch. Emmanuel Macron und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin sollen am Freitag, den 28. Januar, um 10.45 Uhr über die Ukraine-Krise telefonieren. Der Westen übt weiterhin Druck auf Russland aus, das sich auch nach Erhalt der schriftlichen Antworten der USA und der NATO auf seine Forderungen nach einem Ausweg aus der derzeitigen Sackgasse gelinde gesagt zurückhaltend zeigte.

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Die USA versicherten am Donnerstag, dass Moskaus teure Gaspipeline Nord Stream 2 im Falle einer russischen Invasion in der Ukraine nicht in Betrieb genommen werde, und forderten Russland auf, „an den Verhandlungstisch zurückzukehren“, nachdem es in einer ersten Reaktion eher kühl auf die amerikanische Ablehnung seiner Schlüsselforderungen reagierte.

Die Vereinten Nationen schalten sich ein. Die USA riefen am Donnerstag den UN-Sicherheitsrat an und verlangten eine Sitzung am Montag, da Russland ihrer Meinung nach eine „klare Bedrohung“ für den „internationalen Frieden und die Sicherheit“ darstelle.

Joe Biden rief am Donnerstag seinen ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Zelensky an und bekräftigte nochmals, dass die USA im Falle einer russischen Invasion „entschlossen“ reagieren würden.

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