Der Staatschef versprach den Polizisten von Marseille, dass die Regierung im Kampf gegen den Drogenhandel „nicht nachlassen“ werde.
„Es ist wichtig, dass jeder in unserem Land versteht, dass Drogenkonsumenten Komplizen“ von Drogenhändlern sind, sagte Emmanuel Macron am Mittwoch, 1. September, vor Polizeibeamten, die sich in einem Polizeirevier im vierzehnten Bezirk von Marseille versammelt hatten.
„Das Krebsgeschwür, das diese Stadt zerfrisst, wie andere Städte auch, sind die Drogen“ (Emmanuel Macron)
150 Millionen Euro für den Bau eines neuen Polizeipräsidiums in Marseille und die Einstellung von 200 weiteren Polizeibeamten –
Emmanuel Macron versprach, den Ordnungskräften „die Mittel zu geben, um zu handeln, zuzuschlagen“. Er lobte die „sich zeigenden Ergebnisse“ der von der Regierung bereits durchgeführten Maßnahmen.
„Wir werden weitermachen, und wir werden den ganzen Weg gehen, indem wir Ihnen die Mittel an die Hand geben, indem wir die Hotspots des Drogenhandels unumkehrbar zerschlagen. Und durch die Zerschlagung der wichtigsten nationalen und internationalen Netzwerke“ (Emmanuel Macron)
Diese Maßnahmen seien ab sofort „eine Priorität für den Innenminister“ und den Justizminister, versprach der Präsident.
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